3 Tage hieß es Performance in Schloss Neuhaus bei Paderborn
– eine Kultur und Künstlerbörse bei der wir dieses Jahr das erste Mal einen
kleinen DUNDU Auftritt hatten.
Basti war wieder zurück beim Team und brachte Jaco und
Tayyba aus Stuttgart mit während sich Philipp und Florian zurück nach Stuttgart
und Berlin verabschiedeten hatten.
Nachdem der Messe-Stand form und Farbe angenommen hatte,
bereiteten wir nochmals unsere Liepaja Show vor, mit der wir schon in Lettland
bei Groß und Klein gepunktet hatten und auch die beiden Shows in Paderborn konnten sich sehen lassen. Die
Messe in Paderborn ist besonders für den NRW Raum mit der Best of Events am
interessantesten, wobei hier der Fokus ganz klar auf Künstler liegt und deren
kreativem Austausch und die Atmosphäre und das vorzügliche Catering überzeugte
uns. Rein Marketing-technisch war der Konsens der verschiedenen Künstler eher
neutral bis negativ, da wirklich 80% Künstler und noch 15% Familien das
Publikum waren und bei einer Messe geht es ja auch immer unter anderem um
Leads.
Wir bekamen aber für unsere Show eine Folgebuchung in
Paderborn für die Shopping-Nacht und damit war der Return on Investment neben
der Team – Erfahrung sofort gegeben und nun sollte es auch erstmal nach
Stuttgart zurück gehen für eine kleine Verschnaufpause.
Beim Giant Festival am 15. September war wieder einmal
großes geplant und zwei DUNDUs verzauberten in der Diamanten-Stadt Antwerpen in
einem bürgerlichen-afrikanisch-asiatisch geprägten Setting im Krugerplein Park
in Interaktion mit einer Riesenraupe aus England und den schon bekannten
Close-Act Drachen aus Holland. Unter Regie von Totaal Theater gab es eine 20
minütige beeindruckende Show mit Riesenwesen und am Schluss versöhnten sich
dann die Drachen mit DUNDU und das Publikum spielte mit Riesenluftballons. Nach
dem Auftritt wollten wir noch etwas die Antwerpener Nachtszene erkunden,, aber
nach einer Überdosis Fritjes hatten wir enorme Navigationsprobleme, aber fanden
dann schließlich mit Smartphone Hilfe wieder zurück in unser Hotel.
Am nächsten Tag wollten wir in Brüssel mit 2 Puppen um das
Atomium spielen, aber ca. 15 Minuten von Brüssel fuhren wir durch diverse
Umleitungen....Gesperrt Gesperrt.... Sehr verwundert über die katastrophale
Verkehrsanbindung von Brüssel kamen wir mit einem Taxi-Fahrer ins Gespräch, der
uns dann lachend mitteilte, dass am 16. September der Auto-freie Tag in Brüssel
sei und somit gäbe es keinerlei Möglichkeit aus der Stadt heraus oder hinein zu
kommen ;-(
Da das andere Team sowieso schon zeitlich unter Druck stand
gab es leider keine Show in Brüssel und wir (Tobse, Stefan, Lukas, Basti,
Vlatko und ich) entschieden uns nochmals nach Ostende zu fahren und DUNDU
nochmals etwas Sand-Erfahrung zu geben. Das Wetter auf der Strecke zum Meet
veränderte sich eher etwas zum Negativen, aber in Ostende angekommen und den
Meeres-Geschmack im Mund waren wir alle froh über die Fügung des Schicksals und
mit frischem Fisch ausgerüstet machten wir uns dann auf zum Schwimmen. Fabian
machte den Anfang und konnte schließlich alle überzeugen den Mangel der
Badehose durch Mut und Schnelligkeit auszumerzen. So weit so gut, aber die
Baywatch – Bademeister in Ostende wiesen uns trotzdem darauf hin: „niechte
nakedte baaden“ aber da waren wir sowieso schon wieder beim DUNDU spielen. Wir
entschieden uns nicht mit dem DUNDU Senior im Wind zu spielen, sondern
traininerten vor der Kathedrale von Oostende auf einem schönen weiten Platz und
die Leute kamen auch so.
Für den Abend hatte Mireille den auftritte in einer Prime-TV
Fernseh-Show bei Villa Vanthill vorbereitet, wo wir nochmals eine kleine
Promo-Aktion für Studio54 starteten und von Antwerpen fuhren wir dann nachts
doch noch erfolgreich nach Brüssel und besuchten einen Freund von Stefan, der
mit einem göttlichen Balkon ausgestattet Platz für uns alle bot und Basti und
ich begannen dann unseren Marathon an Nächten unter sternenklarem Himmel
begannen.
Zum DUNDU spielen kamen wir in Brüssel leider nicht mehr,
den Köln was calling, wo wir in Corporate Mission für Olympus auf der Photokina
in Köln auf der Domplatte unterwegs sein sollten.
Mit Skateboard und Kamera ausgestattet verzauberten wir rund
um den Kölner Dom und gaben dann noch beim Olympus Photo Booth eine exklusive
Abschiedsshow.
Und der Marathon ging direkt weiter.